Dienstag, 15. Mai 2012

Mit Apple geht es weiter bergab - Sicherheit



Apples Mac-Betriebssystem OS X sei "echt verwundbar", erklärte Nikolay Grebennikov, CTO des Security-Software-Herstellers Kaspersky Labs, in einem Interview mit 'computing.co.uk'.
Als Beipiel führte Grebennikov die Java-Schwachstelle an, die vom "Flashback"-Trojaner ausgenützt wurde. Wo Oracle schon eine Lösung parat hielt, versuchet Apple immernoch die Lücke zu schliessen.

Aber da Apple keine direkte Möglichkeit offen lässt, die Java - Schwachstelle mittels Oracle - Update zu schliessen, mussten sich Mac - User damit abfinden, dass ihr Computer infiziert wurde. Apple schloss die Java-Lücke erst Anfang April, nachdem schon einige hunderttausend Macs infiziert waren.

Warum lässt Apple nicht einfach zu, Updates auch über Oracle zu betätigen?
Ihr Superkonzern wird wohl kaum darunter leiden, dass Oracle eine Lücke schliesst.
Es schadet Apples Image, einen Fehler über längere Zeit offen und ihn nicht über andere Wege schliessen zu lassen.

Unter Steve Jobs wäre sowas sicher nicht passiert...




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